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Rezension von Edelgard Kleefisch Der zweite Thriller von Claudia Mummert beschert dem Leser einige Stunden spannende Unterhaltung. Die aus dem Debüt bekannten Figuren Tom Berger und Charlotte Krüger ergänzen sich aus diesmal hervorragend. Tom, stets sachlich und Charlotte, selten richtig gesättigt haben es diesmal mit einer Reihe von Mordfällen im Karlsruher Raum zu tun, deren Zusammenhänge zunächst schwer erkennbar sind. Alles beginnt mit dem Mord an einer 19-jährigen Schülerin, die von einer Spaziergängerin am Ufer der Pfinz gefunden wird. Einen Tag später wird auch ihre Freundin auf den Bahngleisen tot aufgefunden. Die Aufklärung erfordert die volle Konzentration, da es aber auch privat für die Ermittlerin nicht rund läuft, ist Stress vorprogrammiert. Mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Bis zum Schluss gibt es eigentlich keine Anhaltspunkte auf den Täter. So kommt es natürlich zu einem überraschendem Ende, genau wie man es von einem guten Krimi erwartet. Einige widersprüchliche Formulierungen sind mir zwar ins Auge gestoßen, die aber für die Handlung unbedeutend waren, sodass ich auch nicht weiter darauf eingehen werde und die auch nichts an meinem Gesamturteil ändern: Ein gelungener Krimi, der über Karlruhe hinaus seine Fans finden wird. |
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